Angiologie / Angiographie / DSA

Angiographie

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Untersuchungen: Angiologie / Angiographie / DSA

Die Angiologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit den Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße befasst. Seit 2009 bietet die Klinik Dr. Hancken innerhalb ihres Medizinischen Versorgungszentrums am Elbe Klinikum Stade sämtliche angiologischen Diagnostikverfahren an. Es werden sowohl ambulante Patienten wie auch stationäre Patienten des Elbe Klinikums untersucht. Eine rasche und unbürokratische Terminvereinbarung ist für uns selbstverständlich.

Gemeinsam mit den Elbe Kliniken wurde ein Gefäßzentrum gegründet. Ein großer Vorteil für die Region ist, dass durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Angiologen, Gefäßchirurgen und interventionellen Radiologen nach der Diagnose auch ein umfangreiches Therapiekonzept angeboten werden kann.

An unserem Standort im Elbe Klinikum Stade erreichen Sie uns unter folgenden Telefonnummern:

Angiologie:                  04141 / 97-2870
Angiographie/DSA:   04141 / 97-1551

Weiterführende Informationen:

Untersuchungsmethoden

Bei den meisten Durchblutungsstörungen und Venenerkrankungen ermöglicht eine Diagnostik über Ultraschalluntersuchung der Arterien oder Venen, ggf. inklusive Doppler und Farbdoppler, bereits eine zuverlässige Beurteilung und Planung der Therapie. Im Zweifel und vor geplanten Operationen ist in einigen Fällen eine weitere bildgebende Diagnostik sinnvoll. Je nachdem kommen dafür Untersuchungen mit Kontrastmittelgabe über CT, MRT oder eine arterielle Angiographie in Frage.

Arterielle Erkrankungen

Die häufigste Ursache von arteriellen Erkrankungen ist die Arteriosklerose mit Ausbildung von Engstellen (Stenosen) oder Verschlüssen. Hierzu zählen insbesondere die arterielle Verschlusskrankheit der Becken- und Beinarterien (Schaufensterkrankheit), Engstellen der Halsschlagadern (drohender Schlaganfall) sowie der Nieren- und Eingeweidearterien.

Auch die Herzkranzgefäße sind häufig von arteriosklerotischen Veränderungen betroffen, diese Erkrankung wird aber von den Kardiologen versorgt. Durch Schwächung der Gefäßwandstrukturen kann es als Folge der Arteriosklerose auch zur Ausweitung der Gefäße kommen, was ab einem gewissen Stadium als Aneurysma bezeichnet wird. Vor allem die Erweiterungen der Brust- und Bauchschlagader sowie der Becken- und Kniekehlenarterien sind hierbei von Bedeutung und sollten nach Diagnose rasch behandelt werden.

Erkrankungen der Venen

Häufige venöse Erkrankungen sind:

  • primäres Krampfaderleiden (primäre Varikose),
  • chronische venöse Insuffizienz bei angeborener Schwäche des tiefen Leitvenensystems
  • Venenthrombose.

 

Als Folge von Krampfadern kann es zur Entzündung und Gerinnselbildung in oberflächlichen Hautvenen kommen, was als Thrombophlebitis bezeichnet wird.

Erkrankungen der Lymphgefäße

Bei Erkrankungen der Lymphgefäße wird zwischen primären und sekundären Lymphödemen unterschieden.

Das primäre Lymphödem bezeichnet eine vererbte Schwäche oder Nichtanlage (Atresie) der Lymphbahnen und zeigt sich meist im dritten bis vierten Lebensjahrzehnt.

Das sekundäre Lymphödem ist Folge einer lymphabflussschädigenden Erkrankung.