Computertomographie

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Untersuchungen: Computer­tomo­graphie (CT)

Bei der Computertomographie (CT) werden die zu untersuchenden Körperbereiche mit Röntgenstrahlen durchleuchtet, die Strahlen von Detektoren empfangen und mit Hilfe eines Hochleistungscomputers in Bilder umgesetzt. Dadurch können Körperorgane und -bereiche überlagerungsfrei in sehr kurzer Zeit abgebildet werden.

Die neue Spiralcomputertomographie ermöglicht sogar die Darstellung ganzer Körperabschnitte in sehr kurzer Zeit. So können z. B. die ganze Lunge oder die Bauchorgane und das Becken untersucht werden, während der Patient einmal die Luft anhält. Schwerpunkte der Computertomographie sind die gesamte Unfalldiagnostik inkl. Hirn- und Gesichtsschädel sowie die Abklärung von Erkrankungen der Lunge und der Bauchorgane. Die CT liefert schnell eine übersichtliche Darstellung des Bauchraumes und des Brustkorbs. Knöcherne Veränderungen und Frakturen können sehr genau dargestellt werden, ebenso Lungenveränderungen sowie Entzündungen, Fibrosen und Tumore.

 

Weiterführende Informationen:

Allgemeine Patienteninformationen zu CT-Untersuchungen

Ist eine Computertomographie (CT) schmerzhaft?
Die CT selbst ist völlig schmerzfrei. Für die Untersuchung muss man jedoch bis zu 15 Sekunden still liegenbleiben und die Luft anhalten. Bei einigen Untersuchungen ist es unter Umständen nötig, eine Infusionsnadel in den Arm zu legen.  Dies ist so unangenehm wie eine Blutabnahme.

Welche Vorbereitungen sind erforderlich?
In der Regel ist keine Vorbereitung nötig, außer bei einigen Spezialuntersuchungen wie einer Cardio-CT oder einer virtuellen Darmspiegelung. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte sie unbedingt mitbringen, damit wir prüfen können, ob sie bei der Untersuchung Probleme verursachen könnten.

Was kann mit einer CT untersucht werden? 

Eigentlich alle Erkrankungen, die sich bildhaft darstellen lassen. Man sollte aber prüfen, ob es bessere oder weniger aufwändigere Verfahren gibt, um zu einer eindeutigen Diagnose zu kommen.

Was muss zu einer CT mitgebracht werden?
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung müssen ihre Versichertenkarte und eine Überweisung von ihrem Arzt mitbringen.
Versicherte einer privaten Krankenversicherung sollten ebenfalls einen Überweisungsschein mitbringen. Anhand der Fragestellung auf dem Überweisungsschein kann eine zielgenauere Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Cardio-CT

Bei einer Computertomographie des Herzens (Cardio-CT) wird das Herz in einem sehr schnellen Computertomographen untersucht. Die gesamte Untersuchung dauert nur ca. 6 Sekunden zuzüglich der Vorbereitungszeit (ca. 20 Min). Mit dieser Untersuchung können Engstellen in den Herzkranzgefäßen, die zu einem Herzinfarkt führen können, erkannt und beurteilt werden. Die Cardio-CT  ist eine sichere und schnelle Untersuchungsmethode der Herzkranzgefäße. Dadurch kann häufig eine Herzkatheteruntersuchung vermieden werden.

Ist eine Cardio-CT-Untersuchung schmerzhaft?
Die CT selbst ist völlig schmerzfrei. Für die Untersuchung muss man bis zu 10 Sekunden still liegenbleiben und die Luft anhalten. Bei diesen Untersuchungen ist es nötig, eine Infusionsnadel in den Arm zu legen, das ist ungefähr so unangenehm wie eine Blutabnahme.

Welche Vorbereitung ist erforderlich?
Am Morgen des Untersuchungstags sollten Sie auf Kaffee verzichten und möglichst gut ausgeruht zur Untersuchung kommen. Ihre Medikamente nehmen Sie normal ein. Bitte bringen Sie alle Medikamente mit, weil wir überprüfen müssen, ob diese bei der Untersuchung Probleme verursachen könnten.

Was muss  zu einer Cardio-CT mitgebracht werden?
Die Cardio-CT wird in Kooperation mit der Praxis Kardiologie Stade durchgeführt. Diese Untersuchung ist keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherungen und muß daher vom Patienten selbst bezahlt werden. Einige private Krankenversicherungen übernehmen jedoch die Kosten. Sie sollten  vorher ihre Versicherungsbedingungen prüfen.

Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung müssen ausserdem Ihre Versichertenkarte und eine Überweisung von Ihrem Arzt mitbringen. Versicherte einer privaten Krankenversicherung sollten ebenfalls einen Überweisungsschein mitbringen. Anhand der Fragestellung auf dem Überweisungsschein kann eine zielgenauere Untersuchung erfolgen.

Virtuelle Colonoscopie/Kolographie

Diese Untersuchung dient zum Auffinden von Dickdarmkrebs und kann unter Umständen eine Darmspiegelung ersetzen. Diese Methode eignet sich insbesondere für Patienten, bei denen eine normale Darmspiegelung nicht komplett durchgeführt werden kann oder die solch eine Untersuchung nicht wünschen.

Die Früherkennung von Dickdarmkrebs ist eine wichtige Aufgabe der Darmspiegelung, denn Dickdarmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in Mitteleuropa und für 15 % aller Krebstodesfälle verantwortlich.

Ist eine virtuelle Colonoscopie/Kolographie schmerzhaft?
Für die Untersuchung wird ein kleiner Schlauch einige Zentimeter in den After des Patienten eingeführt. Anschließend kann der Darm mit Luft entfaltet werden. Dies wird von manchen Patienten als unangenehm, aber normalerweise nicht als schmerzhaft wahrgenommen. Die CT Untersuchung selbst ist völlig schmerzfrei. Man muss für ca. 15 Sekunden still liegen und die Luft anhalten. Auch bei dieser Untersuchung ist es nötig eine Infusionsnadel in den Arm zu legen, was etwa unangenehm ist wie Blutabnehmen.

Welche Vorbereitung ist erforderlich?
Die Kolographie erfordert die gleiche Vorbereitung wie eine reguläre Darmspiegelung. Zwei Tage vor der Untersuchung muss der Darm gereinigt werden. Hierzu erhalten die Patienten spezielle Medikamente.

Wer weitere Medikamente einnehmen muss, sollte diese unbedingt mitbringen, weil wir prüfen müssen, ob sie bei der Untersuchung Probleme verursachen könnten.

Kann eine virtuelle Kolographie immer durchgeführt werden?
Ja. Die Patienten sollten jedoch mit ihrem Arzt vorher alle Möglichkeiten zur Dickdarmkrebsfrüherkennung besprechen.

Was muss zu einer virtuellen Colonoscopie mitgebracht werden?
Unterlagen über evtl. Vorerkrankungen oder Operationen sind sehr hilfreich. Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung müssen Ihre Versichertenkarte und eine Überweisung von Ihrem Arzt mitbringen.

Auch Versicherte einer privaten Krankenversicherung sollten einen Überweisungsschein mitbringen, weil dann bei dieser so aufwändigen Untersuchung eindeutig festgelegt werden kann, was genau gemacht werden soll.

Knochendichtemessung

Eine Knochendichtemessung dient der   Osteoporose-Diagnostik und zur Verlaufsbeurteilung unter Therapie

Die Osteoporose ist ein Krankheitsbild, das durch den Verlust des Knochengerüstes (Substanzverlust) und des Knochenkalkes (Entkalkung) gezeichnet ist. Es besteht ein Missverhältnis zwischen Knochenauf- und -abbau. Die Ursache ist bisher unbekannt. Die Krankheitsentwicklung verläuft über Jahre, bevor sie den Betroffenen subjektiv Beschwerden macht oder – noch ungünstiger – bei eher harmlosen Unfällen zu Knochenbrüchen führt. Die Osteoporose betrifft vor allem Frauen.

Vor einer Therapie muss die Diagnose durch die Messung der Knochendichte mittels Röntgenstrahlen oder Ultraschall gesichert werden. Da die Wirbelsäule das am häufigsten betroffene Organ ist, kommt hier nur eine Messung mit Röntgenstrahlen in Betracht. Ultraschall weist nicht die entsprechende Durchdringungsfähigkeit auf.

Ist eine Knochendichtemessung schmerzhaft?
Diese Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Die Patientin muss nur für ca. 10 Sekunden still liegen. In der Regel ist auch keine Vorbereitung erforderlich.

Wie genau ist die Knochendichtemessung?
Die Knochendichtemessung, auch Osteodensitometrie genannt, in einem Computertomographen (CT) stellt die sicherste Methode dar. Mit ihr wird der Kalkgehalt direkt in Milligramm pro Milliliter Knochenmasse angezeigt. Aufgrund der genauen Knochendichtemessung kann eine Osteoporose nicht nur sicher ermittelt werden, sondern auch während einer Therapie kontrolliert werden. Die Strahlenbelastung durch die CT Untersuchungen ist bei den heutigen modernen Geräten minimal. Der diagnostische Nutzen übertrifft bei weitem eine theoretisch mögliche Schädigung.

Was muss zu einer Knochendichtemessung mitgebracht werden?
Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung müssen Ihre Versichertenkarte und eine Überweisung von Ihrem Arzt mitbringen.

Versicherte einer privaten Krankenversicherung sollten ebenfalls einen Überweisungsschein mitbringen. Anhand der Fragestellung auf dem Überweisungsschein kann eine zielgenauere Untersuchung erfolgen.